Kirgisistan ist was die Transportmoeglichkeiten angeht sehr zentralistisch organisiert. Aus jedem Dorf kommt man einfach in die Hauptstadt Bischkek. Es kann allerdings ein Problem sein in die naechste Stadt zu kommen. Genau dieser Problematik war ich ausgesetzt als ich Naryn in Richtung Kazarman verlassen wollte. Einheimische nehmen den etwa zehnstuendigen Umweg ueber Bischkek in Kauf um guenstig von Naryn nach Kazarman zu gelangen. Dies kam fuer mich nicht in Frage.
Zum Glueck hatte das CBT Buero in Naryn die noetigen Kontakte, damit ich in ein aus Bischkek kommendes Auto zusteigen konnte. Ich musste vier Stunden warten, aber dafuer bezahlte ich lediglich den Bischkek-Kazarman Preis und musste nicht ein Taxi fuer mich alleine mieten.
Die Strecke nach Kazarman fuehrt fast ausschliesslich ueber Schotterpisten. Fuer etwa 200 Kilometer Fahrtstrecke kann man 4,5 - 6 Stunden Fahrtzeit einplanen. Nicht nur das bergige Terrain und der schlechte Strassenbelag verhindern ein zuegiges weiterkommen, sondern auch Kuehe, Pferde und Schafe, die die Strasse zum Teil nur sehr zoegerlich verlassen.
Nach 4,5 Stunden erreichte ich Kazarman. Dort hatte ich mir einen Schlafplatz bei der Englischlehrerin des Ortes organisiert. Ich wurde nett empfangen, bekam gutes Essen und am naechsten Morgen wurde fuer mich bei der Busstation angerufen. Falls jemand von Kazarman nach Jalalabad fahren wollte, wuerde dieser in der Zeit von 7 - 9 Uhr zur Busstation kommen, andernfalls muesste ich den Wagen alleine mieten.
Kurz nach 9 Uhr holte mich der Fahrer ab. Leider hatte sich niemand gefunden, der mit nach Jalalabad fahren wollte. Was mich allerdings mehr verwunderte war, das der Fahrer anstelle eines Allradfahrzeugs mit einem gewoehnlichem Auto russischer Bauart vorfuhr. Mein Reisefuehrer hatte darauf bestanden, dass die Strecke nur mit Allradfahrzeugen moeglich ist. Mit einem mulmigen Gefuehl stieg ich in das Auto ein.
Man kann die Strasse von Kazarman nach Jalalabad mit Spuren im Tiefschnee vergleichen. Solange man sich in den Spuren bewegt ist ein zuegiges, problemloses Vorankommen moeglich. Kommt man allerdings von den Spuren ab hat man ein Problem. Bei dieser Strasse ist das Problem meist ein sehr steiler Hang, der einen auf dem schnellsten Weg ins Tal befoerdert. Der Fahrer maneuvrierte den Wagen ueber die enge Strasse und durch die kleinen Baeche, die diese regelmaessig kreuzten. Nach etwa vier Stunden Fahrt erreichte ich Jalalabad ohne Zwischenfaelle.
In Jalalabad hatte ich mir ueber das oertliche CBT ein Quartier bei einer seh freundlichen Familie organisiert. Am Abend ging ich Essen. Ich war froh ein traditionelles kirgisisches Gericht auf der Speisekarte zu finden. Dazu wollte ich mir noch etwas Gesundes goennen und bestellte zusaetzlich einen Salat. Bei der Salatauswahl hatte ich keine Lust mich wieder durch die kyrillische Speisekarte zu quaelen und so zeigte ich einfach auf einen im mittleren Preissegment. Als mir der Salat serviert wurde musste ich mich vom Gedanken etwas gesundes zu essen verabschieden. Ich hatte einen sehr Mayonaise- und Wurstlastigen Kartoffelsalat bestellt.
Zum Glueck hatte das CBT Buero in Naryn die noetigen Kontakte, damit ich in ein aus Bischkek kommendes Auto zusteigen konnte. Ich musste vier Stunden warten, aber dafuer bezahlte ich lediglich den Bischkek-Kazarman Preis und musste nicht ein Taxi fuer mich alleine mieten.
Die Strecke nach Kazarman fuehrt fast ausschliesslich ueber Schotterpisten. Fuer etwa 200 Kilometer Fahrtstrecke kann man 4,5 - 6 Stunden Fahrtzeit einplanen. Nicht nur das bergige Terrain und der schlechte Strassenbelag verhindern ein zuegiges weiterkommen, sondern auch Kuehe, Pferde und Schafe, die die Strasse zum Teil nur sehr zoegerlich verlassen.
Nach 4,5 Stunden erreichte ich Kazarman. Dort hatte ich mir einen Schlafplatz bei der Englischlehrerin des Ortes organisiert. Ich wurde nett empfangen, bekam gutes Essen und am naechsten Morgen wurde fuer mich bei der Busstation angerufen. Falls jemand von Kazarman nach Jalalabad fahren wollte, wuerde dieser in der Zeit von 7 - 9 Uhr zur Busstation kommen, andernfalls muesste ich den Wagen alleine mieten.
Kurz nach 9 Uhr holte mich der Fahrer ab. Leider hatte sich niemand gefunden, der mit nach Jalalabad fahren wollte. Was mich allerdings mehr verwunderte war, das der Fahrer anstelle eines Allradfahrzeugs mit einem gewoehnlichem Auto russischer Bauart vorfuhr. Mein Reisefuehrer hatte darauf bestanden, dass die Strecke nur mit Allradfahrzeugen moeglich ist. Mit einem mulmigen Gefuehl stieg ich in das Auto ein.
Man kann die Strasse von Kazarman nach Jalalabad mit Spuren im Tiefschnee vergleichen. Solange man sich in den Spuren bewegt ist ein zuegiges, problemloses Vorankommen moeglich. Kommt man allerdings von den Spuren ab hat man ein Problem. Bei dieser Strasse ist das Problem meist ein sehr steiler Hang, der einen auf dem schnellsten Weg ins Tal befoerdert. Der Fahrer maneuvrierte den Wagen ueber die enge Strasse und durch die kleinen Baeche, die diese regelmaessig kreuzten. Nach etwa vier Stunden Fahrt erreichte ich Jalalabad ohne Zwischenfaelle.
In Jalalabad hatte ich mir ueber das oertliche CBT ein Quartier bei einer seh freundlichen Familie organisiert. Am Abend ging ich Essen. Ich war froh ein traditionelles kirgisisches Gericht auf der Speisekarte zu finden. Dazu wollte ich mir noch etwas Gesundes goennen und bestellte zusaetzlich einen Salat. Bei der Salatauswahl hatte ich keine Lust mich wieder durch die kyrillische Speisekarte zu quaelen und so zeigte ich einfach auf einen im mittleren Preissegment. Als mir der Salat serviert wurde musste ich mich vom Gedanken etwas gesundes zu essen verabschieden. Ich hatte einen sehr Mayonaise- und Wurstlastigen Kartoffelsalat bestellt.
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