Die Busfahrt von Phnom Penh nach Siem Reap war bedrueckend. Die Strasse war schlecht und weite Teile des Landes ueberflutet. Waehrend in Vietnam die unzaehligen Mopeds von einer wachsenden Mittelschicht berichten, herrscht in Kambodscha deutliche Armut. Das Land hat immer noch mit den Konsequenzen aus der Ermordung der Akademiker und Moenche vor dreissig Jahren zu kaempfen.
Siem Reap ist sehr weit von den Problemen Kambodschas entfernt. Die Stadt ist der Ausgangspunkt um die groesste Touristenattraktion des Landes zu besichtigen, Angkor Wat. Siem Reap ist somit ein Ort von Hotels, Gasthaeusern und Souvenirlaeden.
Am Abend meiner Ankunft buchte ich mir Touren fuer die folgenden zwei Tage. Ich wollte bei der Vielzahl von Tempeln unbedingt mit einem Reisefuehrer unterwegs sein, um den Tempeln gerecht zu werden.
Am ersten Tag fuhr ich mit dem Tuk Tuk und meinem persoenlichen Reisefuehrer einige der aeusseren Tempel an. Dies war ein guter Einstand. Mein Reisefuehrer Lon Vong (Tel. 092848704) war exzellent. Er brachte mir sowohl die alte Khmer Kultur als auch das moderne Kambodscha sowie die neuzeitliche Geschichte naeher.
Am zweiten Tag standen die Highlights auf dem Programm. Zusammen mit einem indonesischen Paar und unserem Reisefuehrer / Fahrer besuchte ich unter anderem Angkor Wat und Angkor Tom. Ich denke, dass die Bilder fuer sich sprechen und ich nicht versuchen sollte die Geschichte der einzelnen Tempel wieder zu geben. Das einzige, was eine Erwaehnung wert ist, ist die Tatsache das die Existenz des riesigen Tempelkomplex (einige hundert Tempel) vergessen war. Die Natur hatte sich die Tempel zurueckerobert, bis sie von einem Franzosen wiederentdeckt wurden.
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Tourgruppe an Tag 2 |
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Touribild |
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Viele Maennerhanende haben fuer den Hochglanzeffekt gesorgt. |
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