Der Weg nach Mui Ne fuehrte mich ueber den Highway 28. Jegliche Beziehung zum Wort Highway ist bei diesser Strasse fehl am Platz. Sie ist an Stellen nur breit genug fuer ein Auto und die steilen Serpentinen garantieren fuer ein geringes LKW Aufkommen. Beste Verhaeltnisse fuer Motorradfahrer, sofern diese nicht erneut mit einem sich loesende Schalthebdel zu kaempfen haben. Irgendwie ist es mir gelungen 40 Kilometer im dritten Gang zu fahren. Dann liess ich den Schalthebel wieder anschweissen.
Samstag Mittag kam ich im Strandort Mui Ne an und fand ein Gasthaus. Mein Schlafplatz kostete mich 5 Dollar, Balkon mit Meerblick inklusive. Der Restaurantbereich des Gasthauses war sehr ansprechend gestaltet und Speisen und Getraenke guenstig zu bekommen. Waehrend ich mich dort aufhielt, unterhielt ich mich mit der Hausherrin und ihren zu Besuch gekommenen Sohn.
Es folgten ein Strandspaziergang und ein Bad im Meer bei dem ich die Kraft der Brandung mehr als einmal zu spueren bekam. Am Abend ging ich in einem der Freiluft Meeresfruechte Restaurants gegenueber von meinem Gasthaus essen. Gute Speisen, kaltes Bier und der Blick ueber die vom Mondlicht schwach beleuchteten Wellen - es haette schlimmer kommen koennen.
Am zweiten Tag fuhr ich zu den Sandduenen in der Umgebung von Mui Ne. Zuerst wollte ich zur am weitesten entfernten Duene. Eine sich wiederhohlt loesende Zuendkerze fuehrte zu einigen Stops. Irgendwann began ich mich zu langweilen, dann ueberkam mich die Idee meine Minsk auf einer Sandpiste zu testen. Bergab konnte ich das Motorrad gut auf der Piste halten, im flachen Stueck ging es dann aus. Ich musste die Konsequenzen tragen und unter der gnadenlosen Sonne ein schweres weissrussisches Motorrad eine Sandpiste hinauf schieben. Nach dieser Erfahrung machte ich kehrt und stoppte an den ersten Duenen. Ein Kaltgetraenk, eine Actionrolle im Sand und ein paar Fotos spaeter fuhr ich in Richtung Mui Ne zurueck. Auf dem Weg nach Mui Ne stoppte ich noch zweimal. Der erste Stop war um eine spontane Neugier zu befriedigen. Ich sah eine Reihe von kleinen Fischsauce Fabriken und wollte wissen, was dort ablaeuft. Mit etwas gestikulieren konnte ich erklaeren was ich wollte und durfte Fotos in der Fabrik machen. Der zweite Stop war in Mui Ne dort kann man einen Flusslauf bis zu einem Wasserfall verfolgen. Sobald man die Kinder, die sich als Fuehrer aufdraengen, losgeworden ist macht der Ort seinem Namen (Maerchenquelle) alle Ehre. Der Fluss ist maximal vierzig Zentimeter tief und fliesst durch ein Tal mit Duenen, Sandstein und uebbigen Planzenwuchs.
Am Nachmittag habe ich mich nochmals ausfuehrlich mit der Besitzerin meines Gasthauses unterhalten. Irgendwann kamemen wir ueber meinen aktuellen Berufsstatus auf ihren Sohn zu sprechen. Dieser hatte die besten Voraussetzungen um einen Job bei einer Bank in Saigon anzutreten, er bekam die Stelle allerdings erst nachdem eine Summe von 3000 Dollar an den Direktor der Bank gegangen war. Die Ersparnisse seiner Mutter waren erstmal weg.
Bevor meiner Abreise am folgenden Morgen hat mir die Besitzerin des Gasthauses noch die Zukunft aus meinen Handlinien gelesen. Es sieht nicht schlecht fuer mich aus.
Samstag Mittag kam ich im Strandort Mui Ne an und fand ein Gasthaus. Mein Schlafplatz kostete mich 5 Dollar, Balkon mit Meerblick inklusive. Der Restaurantbereich des Gasthauses war sehr ansprechend gestaltet und Speisen und Getraenke guenstig zu bekommen. Waehrend ich mich dort aufhielt, unterhielt ich mich mit der Hausherrin und ihren zu Besuch gekommenen Sohn.
Es folgten ein Strandspaziergang und ein Bad im Meer bei dem ich die Kraft der Brandung mehr als einmal zu spueren bekam. Am Abend ging ich in einem der Freiluft Meeresfruechte Restaurants gegenueber von meinem Gasthaus essen. Gute Speisen, kaltes Bier und der Blick ueber die vom Mondlicht schwach beleuchteten Wellen - es haette schlimmer kommen koennen.
Am zweiten Tag fuhr ich zu den Sandduenen in der Umgebung von Mui Ne. Zuerst wollte ich zur am weitesten entfernten Duene. Eine sich wiederhohlt loesende Zuendkerze fuehrte zu einigen Stops. Irgendwann began ich mich zu langweilen, dann ueberkam mich die Idee meine Minsk auf einer Sandpiste zu testen. Bergab konnte ich das Motorrad gut auf der Piste halten, im flachen Stueck ging es dann aus. Ich musste die Konsequenzen tragen und unter der gnadenlosen Sonne ein schweres weissrussisches Motorrad eine Sandpiste hinauf schieben. Nach dieser Erfahrung machte ich kehrt und stoppte an den ersten Duenen. Ein Kaltgetraenk, eine Actionrolle im Sand und ein paar Fotos spaeter fuhr ich in Richtung Mui Ne zurueck. Auf dem Weg nach Mui Ne stoppte ich noch zweimal. Der erste Stop war um eine spontane Neugier zu befriedigen. Ich sah eine Reihe von kleinen Fischsauce Fabriken und wollte wissen, was dort ablaeuft. Mit etwas gestikulieren konnte ich erklaeren was ich wollte und durfte Fotos in der Fabrik machen. Der zweite Stop war in Mui Ne dort kann man einen Flusslauf bis zu einem Wasserfall verfolgen. Sobald man die Kinder, die sich als Fuehrer aufdraengen, losgeworden ist macht der Ort seinem Namen (Maerchenquelle) alle Ehre. Der Fluss ist maximal vierzig Zentimeter tief und fliesst durch ein Tal mit Duenen, Sandstein und uebbigen Planzenwuchs.
Am Nachmittag habe ich mich nochmals ausfuehrlich mit der Besitzerin meines Gasthauses unterhalten. Irgendwann kamemen wir ueber meinen aktuellen Berufsstatus auf ihren Sohn zu sprechen. Dieser hatte die besten Voraussetzungen um einen Job bei einer Bank in Saigon anzutreten, er bekam die Stelle allerdings erst nachdem eine Summe von 3000 Dollar an den Direktor der Bank gegangen war. Die Ersparnisse seiner Mutter waren erstmal weg.
Bevor meiner Abreise am folgenden Morgen hat mir die Besitzerin des Gasthauses noch die Zukunft aus meinen Handlinien gelesen. Es sieht nicht schlecht fuer mich aus.
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