Dienstag, 5. Juli 2011

Kirgisistan II, Bischkek

In Bischkek konnte ich mal wieder Couchsurfing nutzen. Meine Gastgeberin Aida raeumte ihr WG-Zimmer fuer mich und zog fuer meinen drei taegigen Aufenthalt zu ihrer Tante.
Waehrend der Taxi fahrt nach Bischek.rief Aida an um mich zu fragen, ob ich Lust haette den Geburtstag eines anderen deutschen Reisenden zu feiern. Ich sagte zu. Die letzten Kilometer nach Bischkek dauerten laenger als ich gedacht hatte, so dass ich von Aida an ihre schweizer Mitbewohnerin Anna verwiesen wurde. Nachdem ich die Wohnung erreicht hatte, dauerte es nicht lange bis Anna und ich uns der Geburtstagsgesellschaft anschlossen. Der Pub in dem wir feierten war eine gewoehnungsbeduerftige Mischung aus amerikanischem Steakhaus und rustikalem Design, mit kirgisischen Bedienungen in deutschen Trachten. Das Bier, die Live Musik und die von Tisch zu Tisch eilenden Pantomimen waren sehr gut. Ausserdem war es schoen mal wieder ein paar Bier und Wodka in gemuetlicher Runde zu trinken. Ueber das Clubbing in Bischkek kann ich nichts sagen, als das "Geburtstagskind" Florian und ein Franzose sich aufmachten durch die Clubs von Bischkek zu ziehen forderte die elfstuendige Taxifahrt ihren Tribut.
Am naechsten Tag machte ich mich zum Sightseeing auf. Fuer eine Hauptstadt hat Bischkek erstaunlich wenig Sehenswuerdigkeiten zu bieten. Nachdem halben Tag, den ich benoetigte um das wichtigste zu sehen, hatte ich immer noch keine klare Meinung zu Bischkek. Fuer mich ist Bischkek so etwas wie ein Mittelklasse Auto in der Basisausstattung. Sie ist nicht die schoenste Stadt oder diejenige mit dem besten Nachtleben. Allerdings gibt es einige schoene Plaetze und auch die anderen Attribute werden auf einem soliden Niveau erfuellt.
An meinen letzten Tag in Bischkek nutzte ich einen der Copyshops um meinen Reisefuehrer fuer China auszudrucken. Ausserdem musste mein Bart abrasiert werden.



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