Dienstag, 14. Juni 2011

Iran IV, Kashan und Esfahan

Kashan
Auf der Rueckfahrt des 3-Tagestrips in den Norden stieg ich nicht in Teheran aus, sondern fuhr weiter mit in den Sueden in die Stadt Kashan.
Nach ein paar Stunden Schlaf setzte mich Alireza in ein Taxi Richtung Fin Garten. Einen gruenen Fleck in der gelbbraunen Landschaft Kashans.
Gegen Mittag zeigt Alirezas Mitbewohner Salman zusammen mit einen Freund die Stadt. Salmans Freund studierte fuer sieben Monate in Wien und sprach etwas Deutsch. Dies konnte man von mir nicht behaupten, bei meinem ersten Versuchen Deutsch zu sprechen scheiterte ich grandios. Nach einer Weile hatte ich mich dann wieder daran gewoehnt Deutsch zu sprechen. Den Abend verbrachte ich mit meinem Gastgeber Reza, Lukas einen Oesterreicher, den ich schon in Teheran getroffen hatte und Mohammad, Lukas Gastgeber.
Am Ende des Tages hate ich keine iranischen Rial mehr und da internationale Kreditkarten im Iran nutzlos sind, ging es am naechsten Morgen zum Geld wechseln in eine Bank.





Esfahan
Meinen ersten Kontakt mit Esfahan waehrend dieser Reihe hatte ich vor mehr als 1,5 Monaten in Venedig. Eine Reihe von alten Teppichen aus Esfahan symbolisiert die Wichtigkeit meiner Reiseroute als Handelspfad aus historischer Sicht.
Mein Besuch in Esfahan war vor allem durch Freunde und ein wenig von der grandiosen historischen Kulisse gepraegt. Ich kam in Esfahan am Nachmittag an und wurde Herzlich von meinen couchsurfing Gastgeber Mohammad empfangen. Mohammad ist wie so viele Iraner aeusserst gastfreundlich und hilfsbereit. Er stellt dem couchsurfing Projekt eine komplette Etage seines Hauses zur Verfuegung und versucht zusammen mit seiner Frau ein gemeinsames Abendessen mit den Gaesten zu verbringen.
Der erste Tag war relativ unspektakulaer. Ich habe eine Reihe organisatorischer Dinge erledigt und Amin, einen Freund von meinen Nordirantrip kontaktiert.
Am Morgen des zweiten Tages bot sich Mohammad an mir etwas von der Stadt zu zeigen. Ich nahm das Angebot sehr gerne an und sah vor der groessten Hitze due wichtigsten Sehenswuerdigkeiten der Stadt.
Mit einsetzen der Mittagshitze traf ich Amin und verabschiedete mich von Mohammad. Amin zeigt mir noch zwei weitere, zur Zeit in Mangel eines Flusses sinnlose, Bruecken. Danach vergroesserte sich unsere Gruppe sukzessive. Zuerst um Azar, einer Freundin (Nordirantrip) und ihrer Schwester, dann um eine Freundin von Amin. Wir kamen leider fuenf Minuten zu spaet um die armenische Kirche zu besichtigen, dafuer aber rechtzeitig fuer grossartigen Kuchen. Anschliessend fuhren wir mit einer Seilbahn auf einen der Berge der direkten Umgebung von Esfahan. Diese Seilbahn ist interessanterweise der Hotspot der lokalen Datingszene. Spaeter sassen wir noch bis um zwei Uhr zusammen.
Am folgenden Tag wollte ich mittags nach Shiraz fahren. Bevor ich dies tat, zeigten mir Azar und ihre Schwester die armenische Kirche. Meine letzten Stunden in Esfahan wurden durch ein koestliches Essen bei Azars Eltern gekroent.









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