Der Grenzuebergang in mein dreizehntes Land auf dieser Reise war unkompliziert. Auf einem Parkplatz kurz hinter der Grenze wartete schon der vietnamesische Bus darauf uns nach Hanoi zu bringen.
In Hanoi wurden wir dann irgendwo herausgelassen, es kein Busbahnhof und auch nicht auf meiner Karte verzeichnet. Im nachhinein kann ich sagen, dass der Ort mehr als zehn Kilometer von dem Appartment meines Couchsurfing Gastgebers Bao entfernt war. Bao ist ein netter aber auch sehr geschaeftiger Mann. Er hat trotz Studium, Geschaeften und Englischkursen Zeit gefunden mich etwas in die vietnamesische Kultur einzufuehren.
Am zweiten Tag in Hanoi hatte ich eine wichtige Mission zu erledigen. Etwa einen Monat zuvor war mir klargeworden, dass ich diesen grossartigen Trip nicht fuer zwei Monate an den Straenden Suedostasiens ausklingen lassen konnte. Zumindest nicht von einem Touristenzentrum in das naechste. Nach etwas Recherche fand ich heraus, dass einige Vietnamtouristen sich Motorraeder kaufen um das Land zu erkunden. Technisch gesehen ist dies illegal solange man keinen vietnamesischen Fueherschein besitzt. Zudem besteht kein Verischerungsschutz. Die Polizei belaestigt Touristen in der Regel allerdings nicht.
Meine Mission lautete demzufolge mir ein Motorrad zu kaufen. Die zuverlaessigen Zweiraeder von Honda stiessen nicht auf ausreichend Gegenliebe. Deshalb verfolgte ich die bisweilen irrationale Linie meiner Reise und kaufte mir eine orange farbene Minsk. Minsk Motorraeder stellten lange Zeit einen wichtigen Part der Fahrzeugflotte Vietnams dar. Praktisch unverwuestlich koennen diese Motorraeder sowietischer Bauart fuer fast alle Transportanforderungen Vietnams eingesetzt werden. Mittlerweile sind die Minsks aber groesstenteils ein Teil der Geschichte Vietnams, da sie einen hohen Benzinverbrauch mit einer legendaeren Unzuverlaessigkeit kombinieren. Zusaetzlich zu meiner Minsk habe ich eine grosse Plastiktuete Ersatzteile gekauft.
Nachdem ich mein Motorrad hatte konnte ich mich frei in Hanoi bewegen. Mein Eindruck von Hanoi anederte sich. Vorher war ich an das Viertel in dem Bao wohnt und die Touristenhochburg Altstadt gebunden, nun kaempfte ich mich quer durch den Stadtverkehr. Es gibt viele grossartige Plaetze in Hanoi. Der Verkehr auf den Strassen wirkt als Fussgaenger beaengstigent. Aus der Motorradfahrerperspektive ist es nach einer Weile grossartig, solange man nicht leicht zu veraengstigen ist. Fuer Motorraeder gelten innerorts prinzipiell keine Verkehrsregeln, Ampeln koennen ignoriert, groesser Fahrzeuge sollten respektiert werden.
Die Sehenswuerdigkeiten in Hanoi waren ganz gut aber nicht herausragend, deshalb lass ich sie an dieser Stelle aus.
Am vierten Tag, dem Tag meiner Abreise, machte ich mich gegen 8 Uhr auf den Weg heraus aus Hanoi. Der einsetzende Monsunregen nach fuenf Kilometer Fahrtstrecke fuehrte zu einem ausgedehnten Fruehstueck. Danach kaufte ich mir ein Regencape und machte mich auf den Weg in die Berge nach Mai Chau. Gegen 10.30 Uhr passierte ich die Stadtgrenze von Hanoi.
In Hanoi wurden wir dann irgendwo herausgelassen, es kein Busbahnhof und auch nicht auf meiner Karte verzeichnet. Im nachhinein kann ich sagen, dass der Ort mehr als zehn Kilometer von dem Appartment meines Couchsurfing Gastgebers Bao entfernt war. Bao ist ein netter aber auch sehr geschaeftiger Mann. Er hat trotz Studium, Geschaeften und Englischkursen Zeit gefunden mich etwas in die vietnamesische Kultur einzufuehren.
Am zweiten Tag in Hanoi hatte ich eine wichtige Mission zu erledigen. Etwa einen Monat zuvor war mir klargeworden, dass ich diesen grossartigen Trip nicht fuer zwei Monate an den Straenden Suedostasiens ausklingen lassen konnte. Zumindest nicht von einem Touristenzentrum in das naechste. Nach etwas Recherche fand ich heraus, dass einige Vietnamtouristen sich Motorraeder kaufen um das Land zu erkunden. Technisch gesehen ist dies illegal solange man keinen vietnamesischen Fueherschein besitzt. Zudem besteht kein Verischerungsschutz. Die Polizei belaestigt Touristen in der Regel allerdings nicht.
Meine Mission lautete demzufolge mir ein Motorrad zu kaufen. Die zuverlaessigen Zweiraeder von Honda stiessen nicht auf ausreichend Gegenliebe. Deshalb verfolgte ich die bisweilen irrationale Linie meiner Reise und kaufte mir eine orange farbene Minsk. Minsk Motorraeder stellten lange Zeit einen wichtigen Part der Fahrzeugflotte Vietnams dar. Praktisch unverwuestlich koennen diese Motorraeder sowietischer Bauart fuer fast alle Transportanforderungen Vietnams eingesetzt werden. Mittlerweile sind die Minsks aber groesstenteils ein Teil der Geschichte Vietnams, da sie einen hohen Benzinverbrauch mit einer legendaeren Unzuverlaessigkeit kombinieren. Zusaetzlich zu meiner Minsk habe ich eine grosse Plastiktuete Ersatzteile gekauft.
Nachdem ich mein Motorrad hatte konnte ich mich frei in Hanoi bewegen. Mein Eindruck von Hanoi anederte sich. Vorher war ich an das Viertel in dem Bao wohnt und die Touristenhochburg Altstadt gebunden, nun kaempfte ich mich quer durch den Stadtverkehr. Es gibt viele grossartige Plaetze in Hanoi. Der Verkehr auf den Strassen wirkt als Fussgaenger beaengstigent. Aus der Motorradfahrerperspektive ist es nach einer Weile grossartig, solange man nicht leicht zu veraengstigen ist. Fuer Motorraeder gelten innerorts prinzipiell keine Verkehrsregeln, Ampeln koennen ignoriert, groesser Fahrzeuge sollten respektiert werden.
Die Sehenswuerdigkeiten in Hanoi waren ganz gut aber nicht herausragend, deshalb lass ich sie an dieser Stelle aus.
Am vierten Tag, dem Tag meiner Abreise, machte ich mich gegen 8 Uhr auf den Weg heraus aus Hanoi. Der einsetzende Monsunregen nach fuenf Kilometer Fahrtstrecke fuehrte zu einem ausgedehnten Fruehstueck. Danach kaufte ich mir ein Regencape und machte mich auf den Weg in die Berge nach Mai Chau. Gegen 10.30 Uhr passierte ich die Stadtgrenze von Hanoi.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen