Der Weg von Hue nach Danang fuehrt ueber den Hai Van Pass sofern man sich an die Nebenstrassen haelt. Die Strasse windet sich spektakulaer von Meereshoehe ueber einen Berg. Leider war meine Kamera kaputt. Auf der Passhoehe traf ich drei vietnamesische Motorradfahrer und einen Amerikaner auf einen Motorroller. Die Vietnamesen hatte eine Palette Red Bull auf einen ihrer Motorraeder befestigt und luden den Amerikaner, Scott, und mich auf eine Dose ein.
Von der Passhoehe an fuhr ich zusammen mit Scott weiter. An einem Bahnuebergang in Danang passiert es dann, meine Minsk brauchte eine Pause; der Hinterreifen war geplatzt. Zum Glueck waren drei Werkstaetten in direkter Naehe. Scott und ich tranken ein kaltes, waehrend der Mechaniker sich an die Arbeit machte. Beide Taetigkeiten waren etwa gleichzeitig beendet. Nach ein paar Kilometern merkte ich, dass der Mechaniker meine Hinterradbremse beim Reifenwechsel beschaedigt hatte. Anstatt nochmal anzuhalten entschied ich mich die Kurzstrecken des aktuellen und des Folgetages nur mit der Frontbremse zu fahren. Wenige Kilometer ausserhalb Danang stoppten wir unsere Motorraeder bei einem grossen Menschenauflauf. Scott vermutete ein buddhistisches Fest als Anlass, lag damit aber falsch. Es war ein Fussballspiel. Fuer zwanzig Minuten verfolgten wir das Spiel und wurden dabei zum Nebenprogramm.
Nach dem Spiel fuhr Scott nach Hoi An und ich wieder in Richtung Danang, da ich die Strasse zu meinem Quartier fuer die Nacht verpasst hatte. Als ich ankam war der Besitzer nicht da, trotzdem bekam ich ein Zimmer und ein kaltes Getraenk. Ich war hierher gekommen, weil ich gehoert hatte, dass Hoa, der Besitzer, ein ehemaliger Vietcong ist und bei einem Bier die ein oder andere Geschichte zu erzaehlen hat. Waehrend meines eintaegigen Aufenthaltes traf ich Hoa nur zweimal fuer kurze Zeit - keine Vietcong Geschichten fuer mich. Ansonsten war der Ort allerdings sehr liebenswert. Es gab ein gemeinsames Abendessen, Getraenke und Essen werden auf Vertrauensbasis selbstaendig aufgeschrieben und die Lage in unmittelbarer Naehe zum Strand machen diesen Ort aus.
Ich verliess Hoa's Place am Morgen und hatte den Luxus an diesen Tag nur 15 Kilometer nach Hoi An fahren zu muessen. Waehrend dieser Fahrt an der Kueste entlang wurde mir Hoas Lage bewusst. Er stellt die letzte Budgetunterkunft an einem Kuestenabschnitt, der zur Zeit "entwickelt" wird, bereit. Die Frage, die sich stellt, ist wie lange darf ein Ort, wie Hoa's Place zwischen den Hotels, Villenanlagen und Golfclubs fortbestehen.
Von der Passhoehe an fuhr ich zusammen mit Scott weiter. An einem Bahnuebergang in Danang passiert es dann, meine Minsk brauchte eine Pause; der Hinterreifen war geplatzt. Zum Glueck waren drei Werkstaetten in direkter Naehe. Scott und ich tranken ein kaltes, waehrend der Mechaniker sich an die Arbeit machte. Beide Taetigkeiten waren etwa gleichzeitig beendet. Nach ein paar Kilometern merkte ich, dass der Mechaniker meine Hinterradbremse beim Reifenwechsel beschaedigt hatte. Anstatt nochmal anzuhalten entschied ich mich die Kurzstrecken des aktuellen und des Folgetages nur mit der Frontbremse zu fahren. Wenige Kilometer ausserhalb Danang stoppten wir unsere Motorraeder bei einem grossen Menschenauflauf. Scott vermutete ein buddhistisches Fest als Anlass, lag damit aber falsch. Es war ein Fussballspiel. Fuer zwanzig Minuten verfolgten wir das Spiel und wurden dabei zum Nebenprogramm.
Nach dem Spiel fuhr Scott nach Hoi An und ich wieder in Richtung Danang, da ich die Strasse zu meinem Quartier fuer die Nacht verpasst hatte. Als ich ankam war der Besitzer nicht da, trotzdem bekam ich ein Zimmer und ein kaltes Getraenk. Ich war hierher gekommen, weil ich gehoert hatte, dass Hoa, der Besitzer, ein ehemaliger Vietcong ist und bei einem Bier die ein oder andere Geschichte zu erzaehlen hat. Waehrend meines eintaegigen Aufenthaltes traf ich Hoa nur zweimal fuer kurze Zeit - keine Vietcong Geschichten fuer mich. Ansonsten war der Ort allerdings sehr liebenswert. Es gab ein gemeinsames Abendessen, Getraenke und Essen werden auf Vertrauensbasis selbstaendig aufgeschrieben und die Lage in unmittelbarer Naehe zum Strand machen diesen Ort aus.
Ich verliess Hoa's Place am Morgen und hatte den Luxus an diesen Tag nur 15 Kilometer nach Hoi An fahren zu muessen. Waehrend dieser Fahrt an der Kueste entlang wurde mir Hoas Lage bewusst. Er stellt die letzte Budgetunterkunft an einem Kuestenabschnitt, der zur Zeit "entwickelt" wird, bereit. Die Frage, die sich stellt, ist wie lange darf ein Ort, wie Hoa's Place zwischen den Hotels, Villenanlagen und Golfclubs fortbestehen.
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