Ich startete am fruehen Morgen in Hoi An um sicherzustellen, dass ich die ueber 250 Kilometer lange Strecke nach Kontum zuruecklegen konnte. Doch an diesen Tag sollte ich nicht in Kontum ankommen. Stattdessen lernte ich die frustierenden Aspekte eines Minsk Besitzer daseins kennen.
Die ersten eineinhalb Stunden verliefen relativ problemlos, ich verpasste eine Abzweigung, kam aber wieder auf die Richtige Strasse. Nachdem ich mein Motorrad betankt hatte fuhr es nur fuer wenige Kilometer weiter, dann ging es aus. Meine Versuche es wieder zu starten scheiterten. Ich schob das Motorrad zur naechsten Werkstatt. Damit began meine Reperaturodysee.
Der erste Mechaniker versuchte sich fuer 45 Minuten am Motorrad, die Haelfte dieser Zeit musste ich den Kick-Start betaetigen. Als der erste Mechaniker erkannte, dass sein Minsk-spezifisches Wissen fuer die Reperatur nicht ausreicht rief er einen Kollegen hinzu. Der zweite Mechaniker kam auf einer alten Honda angefahren. Sein Schnurrbart vermittelte zusaetzliche Kompetenz. Er bestaetigte den Eindruck in dem er eine fehlende Dichtung durch ein zurecht geschnittenes Stueck Zigarettenverpackung ersetzte. Nach weiteren 40 Minuten erweckte er mein Motorrad wieder zum Leben. Wie konnte ich nur an der glorreichen Minsk zweifeln.
Ich fuhr mit der Hoffnung den unerwarteten Stop wieder heraus zu fahren. Doch nach acht Kilometern verstummte die Minsk erneut. Ich war frustriert. In der naechsten Werkstatt durfte Mechaniker drei sich an die Arbeit machen. Dieser versuchte sein bestes, lokalisierte das Problem aber an falscher Stelle. Sein Fazit war, dass er mit dem passenden Ersatzteil weitermachen koennte, dieses aber nicht in der Naehe zu beschaffen sei. Meine Laune verschlechterte sich erneut. Ich ueberlegte wie ich meine Reise fortsetzen sollte. Letzendlich entschied ich mich dazu eine weitere Meinung einzuholen.
Als ich mein Motorrad 50 Meter geschoben hatte, hielt ein Fuehrer fuer Motorradtouren an. Dieser konnte gezielt nach einen Mechaniker mit Minskkenntnissen fragen. Zehn Kilometer entfernt gab es einen. Ich wurde von einem Motorroller dorthin abgeschleppt. Eine halbe Stunde Arbeit kostete es Mechaniker Nummer Vier das Motorrad wieder zu starten. Nach wenigen Kilometern gab dieses aber wieder den Geist auf. Der zweite Versuch von Mechaniker vier war dann aber von Erfolg gekroent.
Mit fuenf Stunden Verspaetung fuhr ich weiter. An einer Kreuzung fuhr ich der Beschilderung fuer den Ho Chi Minh Highway nach. Die schoenste Stasse, die ich in Vietnam bisher gefahren bin, hatte den Nachteil, dass sie in den Norden und nicht in den Sueden fuehrte. Nach 30 Kilometern fahrt in die falsche Richtung merkte ich meinen Fehler und drehte um.
Mit meiner angesammelten Verspaetung hatte ich keine Chance mein Tagesziel Kontum zu erreichen. Stattdessen fuhr ich soweit in diese Richtung wie ich bis zur Daemmerung schaffen konnte. Ich endete in einem Hotel in der kleinen Stadt Kham Duc. Diesmal war ich definitiv abseits jeglicher Touristenpfade.
Die ersten eineinhalb Stunden verliefen relativ problemlos, ich verpasste eine Abzweigung, kam aber wieder auf die Richtige Strasse. Nachdem ich mein Motorrad betankt hatte fuhr es nur fuer wenige Kilometer weiter, dann ging es aus. Meine Versuche es wieder zu starten scheiterten. Ich schob das Motorrad zur naechsten Werkstatt. Damit began meine Reperaturodysee.
Der erste Mechaniker versuchte sich fuer 45 Minuten am Motorrad, die Haelfte dieser Zeit musste ich den Kick-Start betaetigen. Als der erste Mechaniker erkannte, dass sein Minsk-spezifisches Wissen fuer die Reperatur nicht ausreicht rief er einen Kollegen hinzu. Der zweite Mechaniker kam auf einer alten Honda angefahren. Sein Schnurrbart vermittelte zusaetzliche Kompetenz. Er bestaetigte den Eindruck in dem er eine fehlende Dichtung durch ein zurecht geschnittenes Stueck Zigarettenverpackung ersetzte. Nach weiteren 40 Minuten erweckte er mein Motorrad wieder zum Leben. Wie konnte ich nur an der glorreichen Minsk zweifeln.
Ich fuhr mit der Hoffnung den unerwarteten Stop wieder heraus zu fahren. Doch nach acht Kilometern verstummte die Minsk erneut. Ich war frustriert. In der naechsten Werkstatt durfte Mechaniker drei sich an die Arbeit machen. Dieser versuchte sein bestes, lokalisierte das Problem aber an falscher Stelle. Sein Fazit war, dass er mit dem passenden Ersatzteil weitermachen koennte, dieses aber nicht in der Naehe zu beschaffen sei. Meine Laune verschlechterte sich erneut. Ich ueberlegte wie ich meine Reise fortsetzen sollte. Letzendlich entschied ich mich dazu eine weitere Meinung einzuholen.
Als ich mein Motorrad 50 Meter geschoben hatte, hielt ein Fuehrer fuer Motorradtouren an. Dieser konnte gezielt nach einen Mechaniker mit Minskkenntnissen fragen. Zehn Kilometer entfernt gab es einen. Ich wurde von einem Motorroller dorthin abgeschleppt. Eine halbe Stunde Arbeit kostete es Mechaniker Nummer Vier das Motorrad wieder zu starten. Nach wenigen Kilometern gab dieses aber wieder den Geist auf. Der zweite Versuch von Mechaniker vier war dann aber von Erfolg gekroent.
Mit fuenf Stunden Verspaetung fuhr ich weiter. An einer Kreuzung fuhr ich der Beschilderung fuer den Ho Chi Minh Highway nach. Die schoenste Stasse, die ich in Vietnam bisher gefahren bin, hatte den Nachteil, dass sie in den Norden und nicht in den Sueden fuehrte. Nach 30 Kilometern fahrt in die falsche Richtung merkte ich meinen Fehler und drehte um.
Mit meiner angesammelten Verspaetung hatte ich keine Chance mein Tagesziel Kontum zu erreichen. Stattdessen fuhr ich soweit in diese Richtung wie ich bis zur Daemmerung schaffen konnte. Ich endete in einem Hotel in der kleinen Stadt Kham Duc. Diesmal war ich definitiv abseits jeglicher Touristenpfade.
Kham Duc |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen